5. Tag: Mit den Geländewagen über die Berge von Maskat nach Sur.

Heute sind wir auf Geländewagen umgestiegen: Toyota Land Cruiser. Sieben Stück an der Zahl.

Auf dem Bild sieht man unsere omanischen Fahrer. Einfach ein Bild für die Götter ;-)

Es gibt auch einen direkten Weg nach Sur auf einer vierspurigen Schnellstraße. Wir sind aber meist über Schotterstraßen über die Berge gefahren.

Zuerst ging es zu einem Stausee und Naherholungsgebiet: Wadi Dayqa, dem größten Stausee Omans. Da heute Freitag, der islamische Sonntag ist, waren viele Familien zum picknicken da. Wenn Wasser in so großer Menge vorhanden ist, ist das auf jeden Fall einen Ausflug wert - denn Wasser ist ein sehr teures Gut im Oman!

Weiter ging es durch Oasen und ausgetrocknete Flusstäler in einer atemberaubenden Berglandschaft mit immer wieder wechselnden Farben und Felsformationen. Unsere Reiseführerin ist auch hier sehr kompetent und weiß auch über die Geologie sehr viel zu erzählen.

Am Mittag machten wir dann ein Picknick in einem Wadi, Wadi Arbeen, umgeben von hohen Bergen. Karg, rotbraun, heiß bei 30 Grad. Zum Glück ist es gerade Winter in Oman...

Weiter über einen Pass in ein das angeblich schönste Wadi des Oman: Wadi Tiwi. Mit Spaziergang. Wirklich sehr schön. Mit einer Oase, mit Bananen- und Mangobäumen und vielen anderen Pflanzen.

Jürgen ist ganz begeistert. Hat aber jetzt Ohrenschmerzen.

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